Zunächst einmal soll das Föderalistische Forum – seinem Namen entsprechend – ein „Forum” sein: ein Netzwerk und eine Plattform für all jene (europäischen) Föderalistinnen und Föderalisten, die die Überzeugung teilen, dass institutionelle und politische Weiterentwicklungen der Schlüssel zum dauerhaften Erfolg des europäischen Projektes sind und dass föderalistische Ideen deshalb offensiver kommuniziert werden müssen.
Wir wollen „Think Tank” sein, indem wir die klugen Köpfe in der Europa-Union Deutschland und den Jungen Europäischen Föderalisten zusammenbringen, um Vorschläge zu entwickeln und zu artikulieren, wie man vom heutigen politischen System der EU eine Brücke zu einem föderalen, demokratischen Europa des inneren Zusammenhalts bauen kann.
Wir wollen „Flügel” sein, indem wir die guten Ideen, die wir erarbeiten, aktiv in den Meinungsbildungsprozess der Europa-Union, der JEF und ihrer Untergliederungen und Dachverbände einbringen, um gemeinsam besser darin zu werden, unsere politischen Ziele voranzutreiben.
Wir wollen vorausdenken, indem wir die europapolitische Debatte nicht nur mitverfolgen, sondern mit eigenen Ideen vorantreiben. Dabei wollen wir nicht nur Ziele formulieren, sondern auch planvoll Strategien für deren Umsetzung entwickeln. Und wir wollen regelmäßig prüfen, ob unsere Strategien auch erfolgreich sind.
Und schließlich wollen wir den Blick nach außen richten, denn auch die besten und vernünftigsten Ideen können nur durch harte Überzeugungsarbeit vermittelt werden. Wir wollen uns deshalb ständig fragen: Erreichen wir Menschen außerhalb unserer „Blase”? Wie tun wir das? Wie können wir das besser tun? Und wen müssen wir am dringendsten erreichen? Unsere begrenzten Ressourcen wollen wir dort einsetzen, wo sie die größte Wirksamkeit versprechen.